GEW Hessen News Feed http://dev.vbox.intern de_DE GEW Hessen Mon, 15 Jul 2024 13:58:47 +0200 Mon, 15 Jul 2024 13:58:47 +0200 TYPO3 EXT:news news-360 Tue, 18 Jun 2024 11:07:52 +0200 AfD-Bundesparteitag in Essen https://gew-marburg.de/home/details/afd-bundesparteitag-in-essen Busanreise zu den Protesten aus Mittelhessen Der DGB Mittelhessen wird gemeinsam mit befreundeten Gruppen eine Busan- und -abreise aus Mittelhessen zur Gegendemonstration des AfD-Bundesparteitags am Samstag, den 29. September 2024 in Essen organisieren.

widersetzen.com

Hierzu wurden zwei Busse (geplante Abfahrtsorte und -zeiten: Gießen und Marburg, jeweils 2 Uhr morgens) über ein von dem Bündnis bereitgestelltes Buchungsportal gebucht. Da wir die Fahrt für DGB-Gewerkschaftsmitglieder kostenlos machen möchten, bitten wir interessierte Kolleginnen und Kollegen sich auf unserer Homepage: Anmeldung Busanreise am 29.06. nach Essen! | DGB Region Mittelhessen anzumelden. 

Alle weiteren Informationen findet ihr auf der Homepage unter dem angegebenen Link. 

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news-358 Tue, 11 Jun 2024 09:20:58 +0200 Ausbilden statt abschieben! - Serhat zurück nach Marburg! https://gew-marburg.de/home/details/ausbilden-statt-abschieben Kundgebung 20.06. - 13:00 Uhr Am Montag, dem 3. Juni, wurde Serhat Ürküp in seiner Wohnung verhaftet und noch am gleichen Tag in die Türkei abgeschoben. Vor zwei Jahren ist er im Alter von 17 Jahren nach Deutschland geflüchtet. Er hatte zwar kein Visum für die Einreise, aber gute Gründe.

· Als Kurde hatte er Angst vorlebenslanger Diskriminierung.

· Schon als Dreizehnjähriger musste er die Schule abbrechen und auf dem Bau und in der Landwirtschaft Geld für den Lebensunterhalt der Familie verdienen.

· Er hatte davon gehört, dass in Deutschland Fachkräfte fehlen und wollte sich hier eine Zukunft als Handwerker aufbauen.

Für seine Ziele hat er hart gearbeitet:

· An den Kaufmännischen Schulen Marburg hat er zwei Jahre lang erfolgreich eine Integrationsklasse besucht.

· Vor kurzem hat er das Deutsche Sprachdiplom bestanden.

· In zwei Praktika konnte er den Chef einer Marburger Maler- und Lackiererfirma von seinen handwerklichen Fähigkeiten überzeugen. Schon im Jahr 2023 und jetzt wieder hätte er dort einen Ausbildungsplatz bekommen. Aber die Ausländerbehörde hat ihm keine Arbeitserlaubnis für die Berufsausbildung erteilt. Die Firma hat bis heute keinen Ersatz für ihn gefunden.

Wir können nicht verstehen, warum für die hessischen Behörden Abschiebung wichtiger war als die Ausbildung eines jungen Facharbeiters. Diese Fehlentscheidung muss rückgängig gemacht werden. Serhat gehört zu uns nach Marburg. Er braucht unsere Solidarität. Am Donnerstag, dem 20. Juni, wollen wir sie ihm beweisen.

Ausbilden statt Abschieben Serhat zurück nach Marburg!

Kundgebung am Donnerstag, dem 20.Juni, um 13:00 Uhr

Vor den Kaufmännischen Schulen Marburg, Leopold-Lucas-Straße 19

Wer am Donnerstag keine Zeit hat, kann trotzdem seine Solidarität ausdrücken. Schickt ein Mail an den Cölber Arbeitskreis Flüchtlinge ( caf@email.de ) mit Eurem Namen und auch de  Eurer Organisation. Der Text ist ganz einfach: „Ausbilden statt Abschieben" – Serhat zurück nach Marburg!“ Wir sorgen dafür, dass Serhat über alle Solidaritätserklärungen informiert wird.

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news-357 Thu, 23 May 2024 14:16:45 +0200 „Starkes Zeichen des Vertrauens in die Arbeit der GEW!“ https://gew-marburg.de/home/details/starkes-zeichen-des-vertrauens-in-die-arbeit-der-gew GEW Hessen gewinnt bei Personalratswahlen 2024 | Pressemitteilung Frankfurt: Die Bildungsgewerkschaft GEW gewinnt bei den Personalratswahlen 2024 hinzu und verteidigt ihre absolute Mehrheit im Hauptpersonalrat Schule. Gleichzeitig stellt sie die Mehrheit in allen Gesamtpersonalräten an den 15 staatlichen Schulämtern. Darüber hinaus gewinnt die GEW auch die Personalratswahlen in der Schulverwaltung.


Die Wahlen der Personalräte an den Schulen, in den Schulamtsbezirken, dem Hauptpersonalrat und an den Hochschulen fanden am 14. und 15. Mai 2024 statt. Thilo Hartmann, Vorsitzender der hessischen GEW, ordnet die Wahlergebnisse ein: „Wir werten dieses Ergebnis als starkes Zeichen des Vertrauens in die Arbeit der engagierten GEW-Personalräte auf allen Ebenen. Damit sind wir im Hauptpersonalrat fast doppelt so stark wie alle anderen Verbände plus die Unabhängigen zusammen“. Die Gesamt-Wahlbeteiligung lag bei 72,8 Prozent. Im Vergleich zu den Wahlen 2021 haben 2,6 Prozent mehr Beschäftigte an den Wahlen teilgenommen.


Bei den Wahlen zum Hauptpersonalrat Schule beim Hessischen Kultusministerium wurde die GEW als mit Abstand stärkste Kraft bestätigt. Für die Kandidat:innen der GEW stimmten 65,8 Prozent der Beamt:innen und 61,4 Prozent der Angestellten. Auch in der neuen Wahlperiode ist die GEW demnach mit 15 von 23 Mitgliedern als stärkste Fraktion vertreten und gewinnt im Vergleich zur Wahl 2021 einen Sitz hinzu.


Gegenüber dem Ergebnis von 2021 stieg der Gesamt-Stimmenanteil der GEW bei den Beamt:innen um 4,7 Prozent an. Nach Einschätzung von Heike Ackermann, der stellvertretenden Vorsitzenden der GEW Hessen, ein gutes Zeichen: „Die Kolleg:innen geben uns mit diesem Ergebnis die Bestätigung, dass wir die richtigen Themen ansprechen. Wir leisten auf allen Ebenen wertvolle Arbeit, um die Bedingungen an den Arbeitsplätzen der Kolleg:innen zu verbessern.“


Die GEW konnte bei den Wahlen zu den einzelnen Gesamtpersonalräten ihren Stimmenanteil ausbauen. Damit wurde die absolute Mehrheit der Sitze in allen 15 hessischen Gesamtpersonalräten verteidigt.


Auch bei den Personalratswahlen in der Bil­dungsverwaltung (Schulämter, Lehr­kräfteakademie und Kultusministe­rium) waren die gemeinsamen Listen von GEW und ver.di erfolgreich. Im Hauptpersonalrat Verwal­tung stellen GEW und ver.di so mit fünf von neun Mitgliedern die Mehrheit.


Bei den Wahlen zum Hauptpersonalrat beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst erzielte die GEW bei den wissenschaftlichen Beschäftigten ein ordentliches Ergebnis: GEW und ver.di erreichten dort die Hälfte der Sitze. Von den acht zu besetzenden Sitzen der wissenschaftlichen Mitglieder erlangte die gemeinsame Liste von GEW und ver.di vier Sitze.


Die GEW bietet den ebenfalls neu gewählten Schulpersonalräten an den rund 2.000 Schulen in Hessen ihre Unterstützung an. Die Schulungen für die gewählten Personalräte finden Sie hier.


An dieser Stelle bedankt sich die GEW insbesondere bei den ehrenamtlichen Wahlvorständen, die mit großem Sachverstand und Engagement die Durchführung der Wahlen hervorragend organisiert und durchgeführt haben.

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news-356 Tue, 16 Apr 2024 11:17:26 +0200 01. Mai in Marburg https://gew-marburg.de/home/details/01-mai-in-marburg-2 Vormaifeier, Demonstration & Familienfest 30. April, 18:00 Uhr Waggonhalle: Vormaifeier mit dem Chor “Politöne”

01. Mai, 10:00 Uhr Deserteurs-Denkmal Frankfurter Straße: Auftaktkundgebung & Demonstration zum Marktplatz

Anschließend Familienfest

 

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news-355 Thu, 21 Mar 2024 14:18:23 +0100 Das bedeutet der Abschluss für dich! https://www.gew-hessen.de/das-bedeutet-der-abschluss-fuer-dich Der Tarifabschluss durchgerechnet Aktuell news-354 Tue, 19 Mar 2024 09:29:42 +0100 Demo der Beamt*innen https://gew-marburg.de/home/details/demo-der-beamtinnen Auch der KV Marburg-Biedenkopf beteiligt sich Wir forderten 10,5 %, aber mindestens 500 Euro mehr im Monat für unsere Kolleg:innen in Schule, Kindergarten und in der Hochschule!
Gemeinsam für die Erhöhung des Lohns und der Gehälter!

 

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news-353 Fri, 15 Mar 2024 13:19:57 +0100 Der Tarifabschluss ist da! https://gew-marburg.de/home/details/der-tarifabschluss-ist-da Neuer Tarifvertrag für Tarifbeschäftigte des Landes Hessen Die Gewerkschaften und das Land Hessen haben sich heute in Bad Homburg auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 55.000 hessischen Tarifbeschäftigten des Landes geeinigt (TV-H). Vereinbart wurde eine Inflationsausgleichzahlung von insgesamt 3.000 Euro, die in drei gleichen Teilen voraussichtlich im April (spätestens im Mai), im Juli und im November ausgezahlt wird. Die Tabellenwerte werden zum 1. Februar 2025 um 200 Euro und zum 1. August 2025 nochmals um 5,5 Prozent erhöht. Die Laufzeit beträgt 24 Monate bis zum 31. Januar 2026. Für studentische Beschäftigte werden zum Sommersemester die Mindestentgelte auf 13,46 Euro pro Stunde festgelegt, die im Jahr 2025 auf 14,20 Euro pro Stunde erhöht werden. Die Jahressonderzahlung steigt von knapp 55 auf 60 Prozent (für die Entgeltgruppen 9a und höher) bzw. von rund 82 auf 90 Prozent (EG 1 bis 8).


Thilo Hartmann, Vorsitzender der hessischen GEW und GEW-Verhandlungsführer, kommentierte den Tarifabschluss kurz nach den Verhandlungen folgendermaßen:

Endlich bekommen die Kolleg:innen mehr Gehalt. Das Land hat mit diesem Tarifabschluss den Anschluss an den öffentlichen Dienst bei Bund, Ländern und Kommunen gehalten. Mit der Verbesserung bei der Jahressonderzahlung liegt Hessen auf mittlere Sicht sogar etwas über dem Abschluss in den anderen Bundesländern.“ Das sei nicht nur erfreulich für die Beschäftigten, sondern mache den hessischen Landesdienst attraktiv für zukünftige Arbeitnehmer:innen. „Auch die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamt:innen und Versorgungsempfänger:innen ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung“, sagte Hartmann.

Im Durchschnitt werden die Tabellenwerte durch diesen Tarifabschluss um 10,8 Prozent angehoben. "Die hohe Streikbeteiligung der Kolleg:innen hat also Wirkung gezeigt“, konstatierte Hartmann.

Simone Claar, stellvertretende Vorsitzende der GEW Hessen, sagte zu den Verbesserungen im Hochschulbereich:

Besonders erfreulich ist, dass wir in die Tarifeinigung endlich verbindliche Regelungen zur Schaffung von mehr unbefristeter Beschäftigung an Hochschulen aufnehmen konnten. Damit werden bis 2030 400 Dauerstellen geschaffen. Das ist ein echter Fortschritt, der uns bisher in keinem anderen Tarifbereich des öffentlichen Dientes gelungen ist. Darüber hinaus konnten wir verbindliche Regelungen für studentische Beschäftigte vereinbaren. Wir haben die Mindestvertragslaufzeit mit 12 Monaten fixiert." Dies stelle einen weiteren wichtigen Schritt hin zu einer Aufnahme dieser großen Beschäftigtengruppe in den Tarifvertrag dar. „Wir freuen uns über die erreichten Verbesserungen. Allerdings stellen wir fest, dass der nächste logische Schritt die Einbeziehung der Hilfskräfte in den TV-H sein muss“, so Claar abschließend.

 

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news-352 Thu, 07 Mar 2024 13:48:59 +0100 Hohe Streikbeteiligung in Marburg! https://gew-marburg.de/home/details/hohe-streikbeteiligung-in-marburg 1000 Teilnehmende beim Warnstreik Rund 1.000 Streikende folgten am 5. März 2024 dem Streikaufruf der Gewerkschaften GEW und ver.di zur gemeinsamen Demonstration nach Marburg. Bereits am Tag zuvor folgten mehr als 600 Beschäftigte dem Streikaufruf der Gewerkschaften in Darmstadt. „Die Beschäftigten zeigen heute, dass sie eine deutliche Lohnerhöhung, mehr unbefristete Beschäftigung und eine tarifliche Regelung für studentische Hilfskräfte wollen und auch verdienen. Mit dieser kämpferischen Stimmung und der hohen Beteiligung muss die Landesregierung nun liefern“, fordert Thilo Hartmann, Vorsitzender der GEW Hessen, als einer der Hauptredner der Demonstration in Marburg. Am 6. und 7. März 2024 werden die Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Land Hessen in Dietzenbach fortgesetzt. Sollte es nicht zu einer vorzeitigen Einigung kommen, plant die GEW mit weiteren Streiks in der nächsten Woche. Die Gewerkschaften GEW und ver.di hatten die Landesbediensteten aus Regierungspräsidien, Hochschulen, Studentenwerken und Schulen in Darmstadt, Gießen und  Marburg-Biedenkopf zum Warnstreik aufgerufen.

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news-351 Fri, 01 Mar 2024 11:38:37 +0100 Gemeinsame Zuganreise zur Demonstration https://gew-marburg.de/home/details/gemeinsame-zuganreise-zur-demonstration Treffpunkt 09:15 Marburg Hauptbahnhof Zur gemeinsamen Anreise zur Demonstration der Beamtinnen und Beamten am Samstag, 09.03. nach Frankfurt trifft sich der Kreisverband Marburg-Biedenkopf um 09:15 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Marburg.

Für Mitglieder, die kein Landesticket haben übernimmt der Kreisverband die Kosten (Hessenticket).

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news-350 Tue, 27 Feb 2024 11:23:44 +0100 Aufruf zur Demonstration der Beamtinnen und Beamten https://gew-marburg.de/home/details/aufruf-zur-demonstration-der-beamtinnen-und-beamten Zur Tarifrunde TV-H am 9. März in Frankfurt Seit dem letzten Tarifabschluss im Oktober 2021 hat sich viel geändert. Im Jahr 2023 lag die Inflationsrate bei 5,9 Prozent und damit nur wenig unter dem Höchststand 2022 mit 6,9 Prozent Preissteigerung. Auch wenn besonders die Energiepreise wieder gesunken sind – die Lebenshaltungskosten bleiben deutlich höher als 2021. Und alle im öffentlichen Dienst mussten 2022 und 2023 Rekordpreise für Energie und Lebensmittel bezahlen. Wir brauchen einen Tarifabschluss, der das widerspiegelt!

Wir Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger fordern die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses! Mindestbeträge und Einmalzahlungen müssen mindestens übertragen werden! Ein starker Tarifabschluss und die vollständige Übertragung bringen uns der amtsangemessenen Alimentation ein gutes Stück näher!

Gleichzeitig kämpfen wir als Hessische Beamtinnen und Beamten für bessere Arbeitsbedingungen! Das heißt vor allem: die vollständige Übertragung der im TV-Hessen festgeschriebenen Wochenarbeitszeit. Diese Angleichung ist seit Jahren überfällig!

Daher demonstrieren wir auch für die 40-Stunden-Woche, eine Absenkung der Pflichtstundenzahl sowie der Lehrverpflichtung und kleinere Lerngruppen. Für besondere Aufgaben müssen endlich ausreichend Entlastungsstunden bereitgestellt werden. Es ist Zeit für gute Lehr-, Lern- und Arbeitsbedingungen!

Kommt am 9. März nach Frankfurt!

Wir als Beamtinnen und Beamte unterstützen mit einem kraftvollen Zeichen die Tarifforderungen der Angestellten und der Gewerkschaften – für faire Bezahlung und faire Besoldung! Gemeinsam sind wir stark!

Auftakt um 11 Uhr Kaiserstraße, direkt gegenüber vom Frankfurter Hauptbahnhof. Die Demonstration führt durch Frankfurt, die Kundgebung ist auf dem Roßmarkt mit Redebeiträgen von
GEW, ver.di, GdP und IG BAU.

Unsere Arbeit ist es wert!

  • 500 Euro monatlich mehr!
  • Mindestens 10,5 Prozent!
  • Zeit- und inhaltsgleiche Übertragung auf
  • Beamtinnen und Beamte und Versorgungs-
  • empfängerinnen und Versorgungsempfänger!

Gute Arbeit verdient gutes Geld und gute Arbeitsbedingungen! Inflationsausgleich für alle!

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